Kenia | Sir Peter Ustinov School, SOLWODI Deutschland e.V.
Chancen schaffen: Eine Vorschule für 75 Kinder
Ustinov Stiftung Projekte
Über das Projekt
Das Ziel
Bildung für die Jüngsten.
- Gemeinsam mit der Organisation SOLidarity with WOmen in DIstress (SOLWODI) Deutschland e.V. unterstützt die Sir Peter Ustinov Stiftung das Early Childhood Development Center (ECD) Sir Peter Ustinov School in Butere, Kenia.
- In dieser Vorschule werden insgesamt ca. 75 Kinder unterrichtet, die aus ärmsten Verhältnissen kommen, Kinder von alleinerziehenden Müttern oder Kinder, deren Eltern kein Einkommen aufgrund von Krankheit erwerben können. Viele Kinder sind Vollwaisen, die bei nahen Verwandten leben.
- Ziel dieser Unterstützung ist die langfristige Förderung von Kindern, die Betreuung und Begleitung durch Sozialarbeiter, die Finanzierung von Schulessen und Lehrkräften sowie die finanzielle Unterstützung von je 4 ausgewählten Schülern, die nach Abschluss der ECD- Vorschule auf die Grundschule wechseln dürfen.
Das Projekt
Ernährung, Hygiene, Bildung.
- Während der Pandemiezeit konnten sogar noch weitere 30 Kinder aufgenommen werden, die ohne diese Chance möglicherweise verhungert wären.
- In Hygieneschulungen lernen die Kinder, wie die Übertragung von Krankheiten verringert und ihre Gesundheit sich verbessern kann, wenn sie im Alltag auf eine ordentliche Hygiene achten. Darüber hinaus beraten die Lehrer auch die Eltern, wie diese die ökonomische Situation der Familien verbessern können, beispielsweise durch das Bilden von Sparrücklagen, dem Mieten kleiner Landstücke oder dem Anbau von Bohnen und Mais.
- Auch die Mütter und die Gemeinde vor Ort werden in das Projekt mit einbezogen. Langfristig soll auf diesem Weg ein besserer Lebensraum für die Kinder durch Verständnis und Unterstützung für die von Armutsprostitution betroffenen und alleinerziehenden Mütter geschaffen werden.
Der Erfolg
Kompetente Betreuung und Unterstützung der Kinder.
- Die Sozialarbeiter von SOLWODI führen Hausbesuche bei den Familien der ECD-Schüler durch, die regelmäßig zweimal pro Monat stattfinden.
- Die Kinder öffnen sich dabei und erzählen auch von ihren Sorgen. Die Lehrer und Sozialarbeiter gehen diesen Sorgen nach und besprechen sie in Einzel- oder Gruppensitzungen.
- Nachmittags erhalten die Kinder auch Unterricht in ihrer Muttersprache Kiswahili. Dieser Unterricht ist wichtig, da die Kinder so wieder mit ihrer eigenen Kultur in Kontakt kommen.
- Zusätzlich zum Unterricht führt das Team auch Kompetenztrainings mit den Kindern durch.
- Die „Happy Dream“ ECD Schule kooperiert mit verschiedenen Gesundheitsinstituten, wie dem Utange Dispensary, dem Yeshua Medical Centre, dem Shimo La Tewa und dem Crystal Medical Centre.
- Als Grundversorgung erhalten die Schulkinder Bohnen, Gemüse und Reis. Das gesamte Projekt leistet somit auch einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung der Kinder und hilft, sie vor Unterernährung und Krankheiten zu bewahren.
Erfahren Sie jetzt mehr über die vielen Projekte, die wir mit Hilfe zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer im Namen Sir Peter Ustinovs realisieren konnten.